Die schönsten Städte

Griechenlands.

Diese Städte in Griechenland solltest du unbedingt gesehen haben

Ioannina | Nordgriechenland
Lefkada Stadt | Lefkada
Vasiliki | Lefkada
Assos | Kefalonia
Monemvasia | Peloponnes
Nafplio | Peloponnes
Matala | Kreta
Chania | Kreta
Delphi | Mittelgriechenland
Nikiti | Chalkidiki
Kavala | Ostgriechenland

Ioannina | Nordgriechenland

Die Stadt hatten wir gar nicht auf dem Schirm und wollten sie eigentlich auch gar nicht besichtigen. Auf der Suche nach einem Handyladen, in dem wir eine Simkarte für Griechenland kaufen konnten, trieb es uns nach Ioannina.
Bezüglich des Internets können wir „Cosmote“ empfehlen. 4 Wochen unlimitet für 12€. Dazu aber mehr im Kapitel Internet.

Ioannina hat uns richtig gut gefallen und wir waren sehr überrascht, wie schön es dort ist. Da in Griechenland zwischen 14 und 17:30 Uhr in den meisten Geschäften Mittagspause ist, vertrieben wir uns mit einer kleinen Besichtigung die Zeit, bis der Laden mit dem Internet öffnete.
Das hat sich definitiv gelohnt und in den vielen kleinen Cafés und Restaurants herrscht ein echt toller Vibe.
Eine Wanderung entlang des Großen Pamvotida-Sees lohnt sich übrigens auch.

Geparkt haben wir kostenlos direkt an der See-Promenade am Straßenrand.
Hier gehts zum Parkplatz

Lefkada Stadt | Lefkada

Die Stadt Lefkada ist die Erste auf der Insel, durch die du hindurchfährst. Die Insel ist durch eine einzige Straße und eine bewegliche Schwimmbrücke im Kanal von Levkas mit dem Festland verbunden.
Auf der Zufahrtsstraße gibt es übrigens fast ganztägig Stau. 

Hier gibt es viele süße Lädchen mit typisch griechischen Produkten, viel Handgemachtes und eine tolle Atmosphäre.
Die meisten Geschäfte in der Stadt öffnen um 10 Uhr. Wir sind gerne schon deutlich früher da, um die Stadt noch ohne große Menschenmassen zu genießen. Beim Schlendern merken wir uns dann schon mal ein paar Läden vor, in die wir dann später rein möchten. Das ist auch für unseren Hund eine ganz entspannte Methode.

Vasiliki | Lefkada

Wir hatten die kleine Stadt gar nicht auf dem Schirm. Eigentlich wollten wir von hier nur die Fähre Richtung Kefalonia nehmen.

Da wir schon mal da waren, haben wir uns diese kleine Stadt einmal genauer angesehen. Und zu unserer Überraschung ist sie echt sehr schön. Nicht besonders groß, aber es lohnt sich trotzdem mal, durch die Altstadt zu schlendern.
Die Preise sind hier allerdings sportlich und ähneln eher norwegischen Preisen.

Wir ließen hier unseren letzten Abend auf Lefkada in einem Restaurant ausklingen und genossen die lebhafte Stimmung am Abend.

Assos | Kefalonia

Die malerische Stadt Assos (auch zu finden unter Asos) ist eine kleine, aber charmante Stadt im Nordwesten der Insel mit gerade mal 88 Einwohnern.
Dieses bezaubernde Küstenstädtchen liegt in einer malerischen Bucht und einer imposanten venezianischen Festung, die über der Stadt thront (der Weg dorthin ist circa 1,5km den Berg hoch).
Die engen, kopfsteingepflasterten Gassen sind gesäumt von pastellfarbenen Häusern und blühenden Blumen, was Assos eine unglaubliche Atmosphäre verleiht.
Allerdings gibt es hier auch einige Ruinen und Häuser, die nach dem starken Erdbeben 1953 nicht wieder aufgebaut wurden. Der Wechsel zwischen den restaurierten, pastellfarbenden Häusern und den Ruinen verleiht der Stadt einen ganz besonderen Charme.

Hier kannst du die Seele baumeln lassen, in einer Handvoll Cafés handgemachtes Gebäck essen oder in einem der Restaurants frisch gefangenen Fisch bestellen, fernab von Massentourismus.

Geparkt haben wir übrigens 500 Meter vor dem Stadtzentrum auf einem kostenfreien Parkplatz, der extra für Besucher angelegt ist.
Zum Parkplatz

Monemvasia | Peloponnes

Willkommen in MONEMVASIA.
Diese kleine Insel, die durch eine schmale Landbrücke mit dem Festland verbunden ist, war einst ein bedeutendes Handelszentrum im Mittelalter. Die Geschichte dieser historischen Stadt reicht bis ins 6. Jahrhundert zurück, als Monemvasia ein wichtiger Handelsposten des Byzantinischen Reiches war. Die Altstadt, auch als „Gibraltar des Ostens“ bekannt, ist vor allem durch ihre gut erhaltenen mittelalterlichen Festungsmauern und schmalen Gassen bekannt.
Wusstest du, dass Monemvasia auf Griechisch moni emvasia (μόνη εμβασία) bedeutet und so viel heißt wie „einziger Zugang“?
Die Farben der Häuser wurden absichtlich in vielen Sand- und Rottönen gehalten, damit diese so unauffällig wie möglich sind. Auch die seitliche Lage führt dazu, dass die Stadt vom Festland aus weniger erkannt wird.
Ein Ort, der dich sicher faszinieren wird!

Parken kannst du hier auf mehreren Parkplätzen.
Wir standen kurz nach der Brücke auf einem großen, kostenfreien Parkplatz.

Nach dem Stadtbesuch haben wir uns noch bei Souvlaki Luke Gyros mitgenommen und sind auf einen Stellplatz mit Blick auf Monemvasia gefahren (siehe letztes Bild). Der Platz ist hier auch nur für Offroader oder geländegängige Fahrzeuge geeignet.
Stellplatz: Koordinaten: N 36° 40′ 56″ E 23° 2′ 7″

 

Nafplio | Peloponnes

Nafplio, eine Stadt, die einst die erste Hauptstadt des modernen Griechenlands nach der Befreiung vom Osmanischen Reich im 19. Jahrhundert war.
Durch ihre historische Vergangenheit beeindruckt Nafplio mit venezianischer, neoklassizistischer und osmanischer Architektur, während dich die engen Gassen voll von Tavernen, Boutiquen und gemütlichen Cafés zum Schlendern einladen.
Mit einer eher geringen Einwohnerzahl von rund 14.000 bietet Nafplio eine charmante Atmosphäre, die das authentische griechische Leben sichtbar macht. Auch die „Palamidi Festung“, die sich oberhalb der Stadt befindet, ist einen Besuch wert und bietet einen tollen Ausblick über den argolischen Golf.

Am besten bist du aber früh dort, denn die Stadt ist bei vielen Touristen beliebt.
Wir sind meistens eine halbe Stunde vor Öffnung der Läden dort, um uns alles in Ruhe anzusehen. Die Läden öffnen meist ab 10:00 Uhr.

Parken kannst du auf einem der großen, kostenfreien Parkplätze kurz vor der Altstadt.
Wir haben HIER geparkt.

Vantastic FOTO PRESET COLLECTION – 6ER PACK

 Mehrere Jahre sind wir nun dabei, unsere Fotos mit einem warmen, aber natürlichen Stil zu bearbeiten. Wir lieben es, wie  Wärme und Harmonie zu einem einheitlichen Look werden.

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Matala | Kreta

Matala ist ein idyllisches Dorf an der Südküste von Kreta.
Bekannt ist es für sein einzigartiges Höhlendorf, auch Wohnhöhlen genannt, die in der Jungsteinzeit gebaut wurden und später von den alten Römern als Grabstätte genutzt wurden. In den 1960er Jahren wurden die Höhlen von Hippies aus aller Welt bewohnt. Darunter auch viele US-Amerikaner, die ihre Teilnahme am Vietnamkrieg verweigerten und aus dem gesellschaftlichen Leben ausgestiegen sind.

Die Hippie-Kultur spiegelt sich hier in bunten Häusern, Läden und Tavernen wieder. Die Straßen sind mit Hippie-Zeichen bemalt und alte VW-Käfer sind mit Blumen bemalt und schmücken die Innenstadt.
Das kleine Dorf hat sein ganz eigenes Flair und war definitiv einen Besuch Wert.

Parken kann man hier übrigens sehr gut, zumindest in der Nebensaison. Wir parkten HIER kostenlos.
In der Hauptsaison zahlst du hier 3€/Tag.

Wenn du übrigens schon mal hier bist, solltest du dem „Red Beach“ auch einen Besuch abstatten. Hier ist der Sand eher orange und ist eingerahmt zwischen einer echt coolen Felsenlandschaft. Hier gibt es auch zwei Beachbars, die bunt im Hippie-Style gestaltet sind.
Der Weg zum Red Beach ist übrigens etwas steinig und dauert circa 30 Minuten. Einmal den Berg hoch und auf der anderen Seite wieder runter. Das Gleiche auf dem Rückweg nochmal. Dafür wirst du mit klarem Wasser belohnt, in dem du auch super schnorcheln kannst.

Chania | Kreta

Chania ist nach der Hauptstadt (Heraklion) die zweitgrößte Stadt Kretas. In der Hafenstadt leben knapp 55.000 Einwohner.
Chania war von 1841 bis 1971 sogar mal die Hauptstadt der Insel.
Die Stadt hat uns echt mega gut gefallen, auch wenn sie schon relativ groß ist.
Es gibt super viele kleine Gassen, viele Läden mit handgemachten, traditionellen Dingen und viele urige Restaurants/Cafés.

Als wir Ende Oktober da waren, war noch alles geöffnet. Wir haben aber von einigen Ladenbesitzern erfahren, dass sie zum 01.11. hin schließen.
Die griechischen Städte bzw. die Städte auf Kreta ähneln sich aber doch schon sehr.
Jede Stadt ist aber natürlich besonders auf ihre Art.

Geparkt haben wir auf einem PARKPLATZ, der eigentlich bezahlt ist. Der Automat war jedoch defekt, sodass wir hier kostenfrei stehen konnten.
Ansonsten wären wir bei circa 3€ für 4 Stunden gelandet.

Delphi | Mittelgriechenland

Diese antike Stadt wurde einst von den Adlern des Zeus als Mittelpunkt der Erde bestimmt und ist einer der heiligsten Orte Griechenlands. Aufgrund der kulturellen Geschichte wurde Delphi von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Besonders das Orakel von Delphi galt früher als religiöses und spirituelles Zentrum.

Orakel dienten früher der Weissagung. Mehrere von ihnen waren über ganz Griechenland verstreut. Die meisten pilgerten jedoch nach Delphi und stellten dem Orakel ihre Fragen bezüglich der Zukunft. Selbst Könige und Heerführer wandten sich an das Orakel, um den Rat der Götter einzuholen. In der Spätantike betrachteten die Menschen die Kultstätte in Delphi als Mittelpunkt der Erde. Im Apollon-Tempel befand sich ein Stein, der den Nabel der Welt markierte. Die griechische Mythologie besagt, dass Zeus zwei Adler aussandte, welche die Welt dann in entgegengesetzter Richtung umkreisten. Am Ende ihrer Reise trafen sie am Apollon-Tempel von Delphi wieder aufeinander.

Damals konnten die Menschen das Orakel nur einmal jährlich befragen. In den folgenden Jahren gab es dann mehrere Orakeltage. Natürlich konnte das Orakel selbst nicht sprechen. Dies übernahm eine Priesterin, die sich vor dem Tempel platzierte. Sie stand zu diesem Zweck über einer Erdspalte, aus der Gase entwichen, welche bei ihr während der Weissagung für einen Trance-Zustand sorgten.

Nikiti| Chalkidiki

Nikiti stellt dich direkt vor eine Entscheidung: In die Berge oder ans Meer?
Die eine Richtung führt in die Berge in die historische Siedlung „Nikiti Old Settlement“ mit Häusern aus den 1830er Jahren. Das Dorf ist auch das Älteste von Sithonia und ein Besuch lohnt sich allemal. Ein Spaziergang durch die kleinen Gassen mit den alten Häusern und den den Einwohnern, die dort ihre Gärte lässt dich in der Zeit zurückwandern.
Gehst du in die andere Richtung an die Promande von Nikiti, erwarten dich zahlreiche Tavernen und Bars entlang des Strandes.
Klingt schön – ist es auch, sofern alles geöffnet hat. Als wir Ende Februar hier waren, hatte die gesamte Promenade geschlossen.

Hier befindet sich auch das älteste Kaffeehaus des Dorfes – Kazanis.
Im Zentrum lohnt sich ein Abstecher zu „Nikiti Farmer’s Market“. Hier bekommst du frisches Obst/Gemüse und traditionelle Angebote.
Wenn du auf leckeren Hobig stehst, solltest du beim „Hony Shop“ vorbeischauen.
Wie du merkst, gibt es hier einiges zu entdecken. Das Dorf ist klein, aber fein und bietet jede Menge Charme.

Kavala | Ostgriechenland

Kavala hat circa 55.000 Einwohner und ist damit schon relativ groß für griechische Verhältnisse. Kavala ist bekannt für den Tabakanbau und den Export gewesen und entwickelte sich daher zu einer der wichtigsten Hafenstädte in der Region. In dem Tabakmuseum lässt sich einiges darüber herausfinden.
Geparkt haben wir übrigens am Fährhafen auf einem großen, bezahlten Parkplatz (6€ für 6 Std.). Die Einfahrt ist für große Autos wie Camper zu klein, auf Nachfrage wird aber eine große Schranke geöffnet.
Von dem Parkplatz aus sind es nur ein paar hundert Meter in die Altstadt (old town Panagia) die wie auf einer Art Halbinsel liegt. Die kleinen Gassen und traditionellen Lädchen sind wirklich ein Traum.
Auf dem höchsten Punkt der Halbinsel liegt die „Akropoli Kavala“, die Burg von Kavala. Eintritt für Erwachsene liegt hier bei 4,50€. Da wir mit unserem Hund Linus unterwegs waren – Hunde dort aber nicht erlaubt sind, sind wir dort nicht hineingegangen. Der Blick von dort ist aber definitiv sehr schön.
Man kann sogar auf das Kamares Aquädukt gucken und hat eine schöne Übersicht über die Stadt. Das Aquädukt ist übrigens 275 Meter lang und besteht aus über 60 Torbögen. Es wurde früher genutzt, um Wasser in die Altstadt zu transportieren.
Das Aquädukt kannst du dir auch von unten ansehen. Es ist sehr gut in die Stadt integriert. Von hier aus kannst du dann weiter entlang des Hafens zur Neustadt laufen und in zahlreichen Geschäften shoppen oder auch einen Kaffee trinken. Die Altstadt hat uns allerdings deutlich besser gefallen.

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