Albanien Highlights

Grenzübergang „Sukobin“ & „Muriqan (Richtung Shkodra)“

Wir haben den Grenzübergang zwischen Sukobin (Montenegro) und Muriqan (Albanien) Richtung Shkodra gewählt.

Die Warteschlange war relativ kurz und wir warteten ca. 15 min.
Als wir dran waren, wurden unsere Pässe mit genommen, kontrolliert und uns 3 Min später wiedergebracht. Das wars. Keine Diskussionen, keine Durchsuchungen, nichts.
Auf der Gegenseite (von Albanien nach Montenegro) wurde ein anderer Camper komplett auseinander genommen. Alle Schränke auf, alle Sachen raus, Drogenhund rein etc.

Unsere Erfahrungen waren jedoch gut und unproblematisch.

Zum Grenzübergang .

Ura e Mesit | Mesi Brücke

Die Bogenbrücke wurde im 18. Jahrhundert erbaut und führt über den Fluss „Kir“.

Sie ist 108 Meter lang und besteht aus 15 Bögen. Aufgrund ihrer Länge gilt sie als bedeutenste und besterhaltenste türkenzeitliche Brücke Albaniens. Sie stellte früher eine wichtige Handelsroute zwischen Shkodra, den albanischen Alpen und dem Kosovo. Sogar die Römer nutzen bereits diese Handelsroute.
Bis 1944 wurde die Brücke noch genutzt um mit Nutztieren Ware von A nach B zu bekommen.
Heute ist sie frei zugänglich und begehrbar. Einheimischen nutzen den Fluss unter der Brücke für erfrischende Sprünge ins kalte Flusswasser.

Zur Brücke

Theth Nationalpark |
Parku Kombëtar i Thethit

Dieser im Norden Albaniens liegende Nationalpark ist einfach traumhaft schön. Spannende Felsformationen, Wasserfälle, türkisblaue Flüsse und dschungelartige Wälder sind das Aushängeschild dieses Nationalparks.

Wer gerne wandert kann sich hier ohne Ende austoben.
Wir machten insgesamt zwei Wanderung.
Wir starteten im namensgebenden Dorf Theth eine knapp 6km langen Rundweg entlang eines atemberaubenden Wasserfalls und über einen Canyon. Wieder im Dorf theth angekommen fuhren wir zum Ausgangspunkt der zweiten Wanderung die zum „blue eye theth“ führt. Diese dauerte nochmal circa eine Stunde pro Weg.

Wer will kann die beiden Wanderungen auch verbinden und eine circa 20km lange Wanderung (ca. 6Std.) wagen. Die hats dann aber ganz schön in sich.

1. Wanderung -> Wasserfall
2. Wanderung -> Blue Eye

Kruja | Krujë

Eine Stadt mit 12.000 Einwohner, einem alten Basar (Pazari i vjetër) und ganz viel Charme!
Wir lieben es über alte, traditionelle märkte zu laufen und uns die Handwerkskunst der Einheimischen anzusehen. Der „Old Bazar“ ist zum schlendern einfach perfekt. Früh morgens, mitten in der Woche dort sein (10 Uhr zur Öffnung) lohnt sich, da kaum Menschen unterwegs sind und wenig gedrubbel ist.

ACHTUNG!
Wer hier was kaufen möchte, sollte darauf achten, dass es wirklich in Albanien hergestellt wurde oder direkt vor Ort gemacht wird.
Aufgrund des touristischen Andrangs verkaufen hier einige Händler billige Import-Ware als ahndgemachte „made in Albania“ Ware. Selbst die Schilder an Produkten mit der Aufschrift „made in Albania“ werden teilweise einfach rangenäht.

Mit dem Wohnmobil in die Nähe der Altstadt fahren funktioniert, kostet aber einige Nerven. Hier sollte man gelassen bleiben und der albanischen Mentalität folgen. Um einen Parkplatz zu bekommen mussten wir etwas warten und suchen. Mit Warnblinker andere zuparken gehört hier dazu.

Zum Parkplatz

Stellplatz direkt am Strand.

Unser erster freier Stellplatz direkt am Strand mit Blick aufs Meer – einfach traumhaft!
Die Zufahrtsstraße ist teilweise sandig, mit tiefen Löchern und birgt viel potenzial zum festfahren. Aber es lohnt sich!

So schön wie dieser Stellplatz auch ist, er hat auch seine Schattenseiten. Einerseits gibt es keine Bäume oder ähnliches, man ist der direkten Sonne ausgesetzt. Anderseits liegt hier super viel Müll herum. Laut Google Maps waren hier mal etliche Strandbars von denen heute nichts mehr zu finden ist. 2022 gab es wohl ein starkes Hochwasser. Wir vermuten, das die Strandbars davon überrascht wurden und auch daher viel Müll und Überresste zu finden sind. Der Vorteil davon ist wiederrum, dass kaum Menschen hier her fahren und wir fast durchgängig mehrere Tage alleine hier waren.

Stellplatz Koordinaten:
N 41° 25′ 58″ E 19° 27′ 26″

Unser Youtube von diesen Orten.

Wir reisen mit dem Camper nach Albanien ein. Ein Land in dem freistehen und Wildcampen offiziell erlaubt ist! Doch lohnt sich eine Reise nach Albanien? Oder versinken die vermeintlichen Traumstrände im Müll? Erfahre in diesem Video mehr über unsere ersten Eindrücke in Albanien.

Du suchst eine Werkstatt in Albanien?

Wer viel fährt muss damit rechnen, dass auch mal etwas kaputt geht.
Bei uns verabschiedete sich unser Antriebswellengelnek an der Vorderachse. Durch eine gerissene Achsmanschette ist Sand und Dreck in das Gelenk gekommen. Gerade bei den albanischen Straßen und Stellplätzen am Strand geht das schnell.
Wir suchten nach einer Werkstatt und nach einem passenden Ersatzteil. Das Teil zu bekommen stellte sich allerdings als unmöglich heraus, da etliche Werkstätte dies nicht auftreiben konnten.
Wir lernten über Instagram eine liebe Familie kennen, die bald nach Albanien reisten und uns das Ersatzteil mitbringen konnten. Ein unfassbareres Glück!

Wir fanden eine KFZ-Werkstatt „Deutsch Auto Service“. Wie der Name schon sagt, spricht der Inhaber (Juli) deutsch und hat sogar eine deutsche Handynummer bei Google angegeben. Er lebte sogar für 10 Jahre in Deutschland. Wir telefonierten und schrieben über Whatsapp und machten einen Termin für die Reparatur aus.
Wirklich ein cooler Typ mit einem super Service.
Wenn du also in Albanien bist und Probleme mit deinem Fahrzeug hast, dann können wir ihn wirklich empfelen.

ABSCHLEPPDIENST
Unser Van blieb trotz dem defekten Antriebswellengelenk fahrbereit.
Wenn es eine größere Panne gibt, sind sogenannte „Karrotrec“ Abschleppunternehmen ratsam. Die holen einen auch aus unwegsamen Gelände auf dem Land wieder heraus.
Die Telefonnumern stehen oft auf Steine oder Mauern gesprüht an den Straßenrändern. Lohnt sich auf jeden Fall so eine Nummer mal vorsorglich abzufotografieren für den Ernstfall.

Vlora | Vlorë

Vlora ist neben Tirana und Durrës die drittgrößte Stadt in Albanien.
Als sich Albanien 1912 vom osmanischen Reich als unabhängig erklärte, war Vlora sogar kurzeitig die Landeshauptstadt.
Heutzutage ist die Küstenstadt Vlora eine sehr touristisch geprägte Stadt. Vor allem die umliegenden Strände und Hotels sind bei Urlaubern sehr beliebt.
Direkt von der Promenade führt eine 2,5km lange Straße direkt in die Altstadt Vloras. In der Altstadt sind etliche Cafés und Bars mit unglaublich viel Charme und kleinen Hinterhöfen. Wir können das Café „Komiteti“ sehr empfehlen.

Wer shoppen oder einkaufen möchte, kann dies in der Neustadt (der Hauptstraße ausgehend von der Promenade) tun.
Wir parkten beim „stadium Flamurtari“ auf einem kostenfrein Parkplatz und schlenderten durch die Neustadt in die Altstadt. Vor allem im Sommer, bei extrem heißen Temperaturen, ist ein Besuch früh morgens empfehlenswert, dann spenden die umliegenden Gebäude noch ausreichend Schatten. Ab circa 11 Uhr überstieg die Temperatur bereits die 35°und es wurde sowohl für uns, als auch für unseren Hund zu heiß.

Laguna e Nartës | Dalan Beach

Diese Lagune nutzen einige Fischer um Fische und Muscheln zu fangen. Das obere Drittel der Lagune wird zur Salzgewinnung genutzt, hier erreicht das Wasser ein Salzgehalt von circa 7%.

Landschaftlich eine wirklich schöne Gegend. Das wissen allerdings die Einheimischen und sehr viele Camper auch. Der „Dalan Beach“ ähnelt schon mehr einem vollen Campingplatz als einem ruhigen Strand. Kein wunder, denn die Aussichten sind in alle Rictungen wunderschön. Sogar so schön, dass abends Linienbusse ankommen um den spaktakulären Sonnenuntergang zu fotografieren.
Der Ort ist definitv lohnenswert, du solltest dich aber darauf einstellen nicht alleine zu sein. Die Fläche vor dem Strand ist eigentliche Weideland des Bauern. Daher kann es sein, dass du morgens von Kühen oder Ziegen geweckt wirst.
Um dem Andrang etwas zu entfliehen, gibt es auch noch einige andere Plätze zum freistehen in der Umgebung.

Es lohnt sich übrigens zum „Narta Lighthouse“ zu wandern. Vom Dalan Beach dauert das circa 45 Minuten. Die Aussicht ist wirklich traumhaft und sehr empfehlenswert.

Stellplatz Koordinaten:
N 40° 31′ 19″ E 19° 23′ 20″

Llogara-Pass

Der Llogara-Pass liegt auf 1027 Höhenmetern und bietet durchweg einen atemberaubenden Ausblick über die Küstenlandschaft. Von hier aus kannst du sogar die griechische Insel Korfo sehen. Jeder Kilometer auf dieser Straße lohnt sich und es gibt dutzende Möglichkeiten am Rand oder auf kleinen Schotterparkplätzen zu halten.
Stellplätze gibt es hier oben eher wenige.
Wir fuhren von Vlora nach Dhërmi und kamen aus dem Staunen gar nicht mehr raus.

Dhërmi

Eine wunderschöne Stadt mit ihrem ganz eigenen Charme.
Wir entdeckte Dhërmi irgendwie aus Zufall auf der Durchfahrt.
Parkplätze gibts hier irgendwie keine, wir parkten in der letzten Kurve vor der Stadteinfahrt in einer Haltebucht. Hier kann man Glück und Pech haben. Eine klassische Altstadt konnten wir nicht wirklich finden. Dafür sind wir einfach durch die kleinen Straßen und Gassen geschlendert und konnten den Flair der Einwohner fühlen.

TIPP: Kurz vor der kleinen Stadt gibt es übrigens ein super leckeren Bäcker. Die Bureks sind wirklich ein Traum und die Auswahl groß.
Furrë Buke-Pastiçeri Barba Niko

Gjipe Beach | Gjipe Canyon

Der Gjipe Beach ist, glauben wir, auch einer der bekannteren Orte in Albanien. Sowohl bei uns Touristen, als auch bei den Einheiischen selbst. Und keine Frage, der Beach mit dem anliegenden Canyon ist wirklich traumhaft schön. Kristallklares, blaues Wasser und eine tolle Berglandschaft.

Um zum Strand zu kommen parkten wir an dem gleichnamigen Gjipe Beach Parking für 500ALL (500ALL für 12 Std. & 1000 ALL für 24Std.). Von da aus führt ein Weg nach unten zum Strand der ist relativ anstregend ist und circa 30 Minuten dauert.
Der Weg wird auch von ganz verrückten offroadern befahren. Aber wenn du dort lang läufst weißt du, warum du da nicht langfahren solltest und lieber zu Fuß gehst.

Der Strand selbst ist vollgestopft mit Sonnenliegen und zur Primetime liegt man hier wie die Sardinen aneinander. Daher haben wir uns dafür entschieden nur eine Wanderung in den Gjipe Canyon zu machen. Und was sollen wir sagen, das lohnt sich wirklich sehr! Wunderschöne Natur, unglaubliche Felsformationen und keine Menschenseele. Auch für unseren Hund Linus perfekt.

TIPP: steh am besten früh auf um diese Wanderung zu machen. Solange die Sonne noch nicht im Zenit steht, ist dort unten Schatten und sehr angenehme Temperaturen. Mittags wird man dort wohl vor Hitze gegaart.

Unser Youtube von diesen Orten.

„Wir erkunden die Küste Albaniens im Camper. Hier jagt ein Highlight das nächste und wir kommen aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Vom Dalan Beach ging es für uns Richtung Dhermi über den Llogara Pass. Vor allem der Gjipe Canyon ist super empfehlenswert.“

Matheus Beach

Der Mateus Beach ist ein kleiner, eher versteckter Strand an der Südküste Albaniens. Das Wasser leuchtet in einem traumhaften türkis und gibt ein paradisisches Bild ab.
Die Zufahrtsstraße ist allerdings eine Schotterpiste in echt schlechtem zustand, mit vielen tiefen Löchern, engen Kurven und steilen Anstiegen. Ohne Allrad bleibst du lieber etwas oberhalb und parkst dort. Von da aus kannst du die circa 1,5km zu nach unten zu Fuß laufen.

Ksamil

Der Touri-Ort schlecht hin!

Ein schon mal vorweg, es ist absolut keine Empfehlung und nicht lohnenswert.
Der Ort ist wahnsinnig überfüllt, es gibt keine Parkplätze und ein Hotel jagt das nächste. Das liegt wahrscheinlich auch an der Nähe zur griechischen insel Korfu.
Weder optisch fanden wir Ksamil ansprechend, noch war die Atmosphäre besonders schön. Wir sind hier nur durchgefahren, weil es absolut keine Parkmöglichkeit gab und uns die Lust ziemlich schnell verging. Vielleicht ist es hier zur Nebensaison entspannter.
Das Wasser und die Strände sollen sehr schön sein, aber wer nicht auf Hotelketten und Menschenmassen steht, findet auch viele andere tolle Strände in Albanien mit türkisblauem Wasser.

Gjirokastras

Nachdem wir schnell aus Ksamil geflüchtet sind, sind wir weiter ins Landesinnere nach Gjirkastras gefahren. Das Inland ist generell viel entspannter und Landschaftlich traumhaft schön.
Gjirokastras zählt seit 2005 zum UNESCO-Welterbe und ist eine der ältesten Städte in ganz Albanien.
Eine Stadt die sich wirklich lohnt und toll anzusehen ist mit jeder menge Charme und kulturellen Hintergrund.
Die Altstadt besteht fast ausschließlich aus vielen kleinen Lädenmit handgemachten oder antiken Sachen. Die vielen süßen Bars & Cafés laden zudem zu einer kleinen Pause ein.hie rhaben wir uns wirklich wohl gefühlt.

DAS haben uns 4 Wochen gekostet:

Die Preise sind, verglichen mit deutschen Preisen, relativ günstig. Für einen Wocheneinkauf inklusive einer Menge frischer Sachen, gaben wir meistens um die 75-85€ aus.

Ein paar Beispiele:
Für eine Pizza zahlten wir in Albanien zwischen 4-6€.

Essen gehen ist hier vergleichsweise günstig. Im Theth Nationalpark am Blue Eye aßen wir zusammen mit unseren Freunden (waren zu viert) und bekamen für knapp über 30€ einen Tisch voller Essen. So viel, dass es einem Buffet ähnelte, inkl. Getränke.
Aber das ist natürlich auch abhängig von der Region. An der Südküste, mitten in den Touri-Hotspots ist es deutlich teurer, auch die Supermärkte.

Getankt haben wir hier im Schnitt für 1,75€/L Diesel. Das ist sogar teurer als in Deutschland aktuell.

TIPP: Fleisch und Käse ist übrigens an der Frischetheke deutlich günstiger und leckerer.
Gemüse und Obst sollten auf lokalen Wochenmärkten oder Straßenständen bei Locals gekauft werden. Der Preis ist unschlagbar, es schmeckt super und die Menschen freuen sich.
Die Wassermelonen sind unglaublich lecker und können überall am Straßenrand bei Locals gekauft werden. Sie werden auf an kleinen Ständen oder aus dem Kofferraum verkauft.

Diesel 116,64€ (1309km)
Lebensmittel 392,07€
Restaurants 45€
Internet 63€
Aktivitäten 0€
Campingplatz 0€
Wäsche waschen 5€
Parken 16€
Bargeld für andere Kleinigkeiten 50€
Transaktionsgebühren (Bezahlung mit Maestro Girocard + mehrfach Geldabheben) circa 20€

= 707,71€ für zwei Personen

Fazit

Nach fast 6 Wochen in Albanien, einem Fast-Überfall, traumhaften Stränden und 1309km später, ist es Zeit weiter zu reisen und ein neues Land zu erkunden – Griechenland.
Die Zeit in Albanien war traumhaft und anstrengend zugleich!
Traumhaft, weil die Natur und die Landschaft wirklich spektakulär sind und es so viel zu entdecken gibt.
Anstrengend, weil es durchgängig weit über 30° war, teilweise sogar über 40° und dadurch das Leben im Van schon echt hart werden kann. Vor allem wenn es nachts nicht unter 25° abkühlt. Das war auch der Grund, warum wir unser eigentliches nächstes Reiseland – Nordmazedonien geskippt haben. Die Temperaturen im Inland, ohne Küstenanbindung und kaum Wind, waren einfach nicht erträglich. Zu der Jahreszeit war es eigentlich nur an der Küste anzuhalten, wo man sich im Wasser abkühlen konnte.

Zudem waren wir mitten in der Hauptsaison hier und vor allem die Küste war teilweise stark überlaufen. Das Inland ist so viel entspannter und deutlich weniger besucht.

Die Küste bietet traumhafte Strände mit kristallklarem Wasser, atemberaubende Sonnenuntergänge und paradisische Verhältnisse.
Wir würden jederzeit wieder nach Albanien reisen, jedoch wohl eher in der Nebensaison.

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