Die 10 schönsten strände Griechenlands

Gaidaros Beach | Lefkada

Der Gaidaros-Beach ist einer der abgelegensten Strände an der Westküste Lefkadas.
Die Zufahrtsstraße zum Strand ist 5,5km lang mit vielen engen Kurven. Vor allem am Tag, wenn regelmäßig Autos von unten hochfahren, ist es kaum fahrbar, zumindest für Wohnmobile. Unten angekommen parken Einheimische direkt am Straßenrand, da die Parkplätze bereits voll sind. Um hier mit einem längeren Fahrzeug durchzukommen bzw. um die Kurven zu kommen, benötigt es viel Fingerspitzengefühl. Wer es geschafft hat, kann am hintersten Parkplatz für 6€ am Tag oder 10€ für die Nacht stehen bleiben. Für kleinere Fahrzeuge (Bullis etc.) lohnen sich auch die kleinen Parkbuchten hinter dem Parkplatz. Dort steht man kostenfrei.
Belohnt wirst du mit hellblauem Wasser, Wellenrauschen, Beachbars und einer unglaublich schönen Kulisse.
Von hier aus kannst du übrigens zu benachbarten Stränden laufen. Einer der bekanntesten ist der „KATHISMA BEACH“. 

Simos Beach | Peloponnes (Elafonisos)

Der Simos Beach ist der wohl bekannteste Strand auf Elafonisos und zählt zu den schönsten Stränden der Peloponnes.
Generell sind die Strände auf Elafonisos unglaublich schön und sehenswert. Genauso wie der Kato Nisi Beach auf der Westseite der Insel.
Das Wasser ist so klar und blau, dass wir uns daran gar nicht satt sehen konnten. Wir schauten uns morgens um 07:00 Uhr den Sonnenaufgang am Simos Beach an, wo die Sonne über den Bergen aufgeht. Vor allem die Form des Strandes ist wirklich paradisisch und etwas ganz Besonderes.
Anschließend fuhren wir zum Kato Nisi Beach und verbrachten dort einen super schönen Strandtag. Schnorchelten mit bunten Fischen, spielten Frisbee im kristallklaren Wasser und genossen noch Ende September die knapp 30°.
Kaum andere Menschen und ein Strand, der schöner nicht sein kann – was will man mehr.

Liman Pevkohori | Chalkidiki

Das ist eine wirklich paradiesische Lagune!
Selten haben wir so klares Wasser gesehen, was türkisblau schimmert. Der Strand ist gefühlt eine Ewigkeit lang und bietet viele Stellplätze, um sich mit dem Camper unter die Bäume zu stellen. In der Hochsaison wird es hier sicherlich vor Menschen wimmeln. Ende Februar waren wir hier so gut wie alleine unterwegs.
Innerhalb der Lagune gibt es ein paar Fischerboote und kleine Holzstege, die vor allem bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang schön angestrahlt werden. An der Küstenseite dafür kilometerlanger Strand aus Sand und kleinen Steinen.
Für uns definitiv einer der schönsten Orte auf Kassandra.

Triopetra Beach | Kreta

Auch dieser Strand gehört zu den schönsten Stränden auf Kreta. Man könnte schon fast behaupten, dass es kaum „hässliche“ Strände gibt.
TRIOPETRA bedeutet wortwörtlich „drei Felsen“ und hat seinen Namen durch die Felsformation am östlichen Ende des Strandes.
Der Triopetra-Strand befindet sich an der Südküste Kretas, fernab von großen Städten oder Dörfern, umgeben von Natur.
Es gibt eins, zwei Tavernen in der Nähe, das wars.

In der Nebensaison standen wir mit dem Van direkt am Strand und konnten die Sonnenuntergänge direkt über dem lybischen Meer genießen. Wie es mit dem Freistehen in der Hauptsaison aussieht, wissen wir nicht. Es wird aber definitiv voller sein.
Wir saßen hier übrigens Mitte November bei 25 °C in kurzer Hose/T-Shirt in der Sonne und konnten problemlos im Meer schwimmen.

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Katsiki Beach | Lefkada

Eine Sache vorweg: Wer hier in der Hauptsaison hinfährt, ist selber Schuld ;D
Auch wenn es paradisisch ist, können wir das keineswegs empfehlen.

„Porto Katsiki ist ein Strand auf der ionischen Insel Lefkada. Der Name soll darauf zurückzuführen sein, dass früher nur Ziegen dieses Gebiet erreichen konnten.“

Davon ist heute, vor allem in der Hauptsaison, nichts mehr zu spüren.
Morgen um 8 Uhr angekommen begrüßten uns direkt mehrere Parkplatzwächter und Parkeinweiser. Gemütliche 15€ durften wir da lassen, um den Tag dort zu stehen. Möglich ist das bis 7 Uhr am Folgetag. Dann muss man wieder fahren.
Die typischen Instagram-Bilder mit Blick aus dem Camper auf den Strand sind zur Hauptsaison nur eine Illusion. Wir durften uns mit dem Camper gar nicht auf den Parkplatz stellen und mussten auf einem der oberen Parkplätze stehen. Dann wurden wir gefragt, wie lange wir dort bleiben möchten, damit die Parkeinweiser dann Autos in zweiter Reihe parken lassen können. Tagsüber parken hier weit mehr als 2000 Autos und am Strand sind circa 5000 Leute aufwärts.

Am Strand selbst lagen wir wie die Sardinen und hatten gefühlt keinen Meter Platz. Alle halbe Stunde legte ein Touristenschiff in der Bucht an und beschallte uns mit griechischer Sommermusik und lauten Durchsagen über die Boxen.
Uns ist wichtig, dass auch die Realität an solchen Orten gezeigt wird. Es ist nicht nur hinfahren, das schöne Foto schießen und fertig. Auf den Bildern unten kannst du sehen, wie einige Insta-Bilder aussehen und wie es drum herum aussieht.

Ab Ende September/Anfang Oktober bzw. bis Ende Mai ist das ein ganz anderes Thema. Dort sollen weder Parkgebühren anfallen, noch sind derart viele Touristen dort (haben wir uns sagen lassen).

Voidokilia Beach | Peloponnes

Einer der wohl bekanntesten Strände in Griechenland: Voidokilia.
Mit seinem halbmondförmigen goldgelben Sand und dem kristallklaren türkisblauen Wasser ist dieser Ort ein Paradies für Strandliebhaber und zählt zu den schönsten Stränden Griechenlands. Umgeben von hohen Klippen und hohen Sanddünen ist Voidokilia nicht nur landschaftlich einen Besuch wert, sondern auch durch die faszinierende Form, die an den griechischen Buchstaben Omega erinnert.

Der Strand hat sogar Geschichte:
Es wird vermutet, dass Voidokilia mit Homer’s Epos „Die Odyssee“ in Verbindung steht und der Ort, an dem Telemachus nach seinem Vater Odysseus suchte. Der Strand läuft sehr flach ins Wasser. Und auch 100 Meter später kann man noch stehen. Ein Traum, um auf der Luftmatratze zu entspannen oder Wasserspiele zu spielen.

Wir parkten übrigens beim „Divari Beach“ und wanderten circa 20 Minuten durch die Natur, entlang der Lagune und durch die Dünen.
Der Divari Beach ist übrigens auch sehr zu empfehlen. Für den Rückweg kannst du entweder den gleichen Weg zurücknehmen oder nimmst einen Art Rundweg entlang der Palaiókastro-FestungVon hier aus hast du auch nochmal einen tollen Blick über die Form des Strandes.

Balos Beach | Kreta

Der Balos Beach ist wohl einer der meistfotografierten Orte auf Kreta – mit Recht. Denn dieser Ort ist wirklich paradiesisch.
Das Wasser ist super klar und flach und der weiße, feine Sand unter den Füßen einfach traumhaft. Wir waren Anfang November dort und sonnten uns bei gemütlichen 28 °C mit ein paar wenigen anderen Urlaubern. Was hier in der Hauptsaison abgeht, wollen wir uns gar nicht vorstellen.

Der Weg dorthin führt über eine 9km lange Schotterpiste mit teilweise tieferen Löchern und Furchen. Dieser Weg wird von den meisten Mietwagen-Firmen verboten und mit einer Strafe belegt. Die Mietwagen sind meist GPS getrackt, und sobald man mit dem Fahrzeug reinfährt, wird automatisch eine Strafe gebucht.
Solltest du also nicht mit dem eigenen Fahrzeug da sein, kläre das vorher ab. Sonst kann es teuer werden.

Da der Balos Beach in einem Nationalpark liegt, zahlt man hier am Anfang der Strecke 1€/Person Eintritt. Auf dem letzten Parkplatz vor dem Strand nochmal 3€ fürs Parken. Von da an gehts dann zu Fuß weiter, circa 1,5km den Berg runter und später wieder hoch. Wir brauchten pro Weg circa eine halbe Stunde, aber das lohnt sich definitiv. Ob wir diesen Ort in der Hauptsaison besucht hätten, glauben wir aber eher nicht.

Paralia Zacharo Beach | Peloponnes

Paralia Zacharo Beach ist ein wunderschöner Küstenabschnitt im Westen von Peloponnes. Dieser Strand zeichnet sich durch seinen feinen goldenen Sand und sein türkisblaues Wasser aus.
Der Strand geht hier sehr flach ins Wasser und auch 100 Meter weiter kann man noch stehen.
Wir spielten hier Strandtennis und Wasserball bis zum Umfallen. Das Schönste daran war: Es war einfach leer und wir hatten einen ganzen Strand für uns alleine. Nur vereinzelt kam mal ein Strandbesucher oder ein anderer Camper vorbei.
Entlang der Küste gibt es diverse Stellplätze direkt am Strand im Sand. Die Zufahrten sind teilweise eng oder sehr sandig, aber meistens machbar.
Wir fühlten uns hier so wohl, dass wir mehrere Tage blieben und diesen Ort zum Arbeiten und Entspannen nutzten.
Zum Strand

Elafonisi | Kreta

Wer an Kreta denkt, hat sicherlich auch schon Elafonisi im Kopf.
Die im Südwesten von Kreta gelegene kleine Insel Elafonisi, mit dem gleichnamigen Elafonisi Beach, bildet eine paradiesische Lagunen- Landschaft mit feinem Sand und türkisem Wasser. Elafonisi bedeutet auf Griechisch so viel wie „Hirsch-Insel“. Wusstest du eigentlich, dass bereits im Mittelalter Piraten die Insel als Umschlagplatz für ihre Waren nutzten? Und dass Mitte des 19. Jahrhunderts dort viele Griechen von den Osmanen überfallen wurden und anschließend als Sklaven nach Afrika verkauft wurden?

Aber genug Geschichte jetzt!
Je nach Jahreszeit, Wetter & Strömung ist die 1,5 km lange Dünen-Insel mit dem Ufer verbunden oder vom Meer abgetrennt. Du kannst aber in jedem Fall über eine flache Sandbank (kniehohes Wasser) auf die Insel gelangen.

Der Strand ist übrigens auch für seinen rosafarbenen Sand bekannt.
Man kann ihn leicht erkennen – es ist jetzt aber nicht so, dass der ganze Strand in Hellrosa leuchtet. Millionen vom Riff zermahlene Muschelschalen und Korallenbruchstücke geben dem Sand seine rosa-rötliche Farbe. Das Mitnehmen des rosafarbenen Sandes ist jedoch strengstens verboten. Zu Hause ist der Effekt sowieso nicht mehr sichtbar.

Wir waren übrigens Ende November bei 24 °C fast alleine dort. In der Hauptsaison sieht das aber ganz anders aus und du teilst dir diesen Ort mit einigen tausend Touristen gleichzeitig.
Es gibt zahlreiche große Schotterparkplätze, die in der Nebensaison kostenfrei sind, andernfalls aber 5€ kosten.

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