Roadtrip durch Portugal & Spanien –
7200 km in 25 Tagen
3. Einzelne Stopps / Orte
Frankreich
1. Stop: Dune Du Pilat
Spanien
2. Stop: San Sebastian
3. Stop: Barrika
Portugal
4. Stop: Viano Do Castelo
5. Stop: Porto
6. Stop: Nazare
7. Stop: Cabo Da Roca (westlichster Punkt Europas)
8. Stop: Sintra
9. Stop: Lissabon (ausgelassen wegen Corona Lockdown)
10. Stop: Capela Dos Ossos (Knochenkirche)
11. Stop: Alentejo Küste
12. Stop: Aljezur
13. Stop: Ponte Da Piedade
14. Stop: Algar Seco
15. Stop: Benagil Beach
16. Stop: Albufeira
17. Stop: Praia Da Falesia (6 km feiner Sandstrand)
Spanien
18. Stop: Tavira (südlichster Punkt Europas)
19. Stop: Gibraltar
20. Stop: Malaga
21. Stop: Benidorm (Mediterraner Balkon)
22. Stop: Girona
23. Stop: Agde (Treffen mit Finn Eltern)
24. Stop: Zuhause

4. Unsere Reisehighlights

Llanes - Nordspanien
Einer der schönsten Strände komplett für uns allein. Umgeben von einer tollen Küstenlandschaft mit feinen Sand und Meer – was will man mehr!

Sintra - Portugal
„Palacio Nacional Da Pena“ heißt dieses unglaubliche Schloss. Die Farben sind wirklich einzigartig und sehr eindrucksvoll.

Alentejo Küste - Portugal
Wahnsinnige Sonnenuntergänge, Traumhafte Küsten und fernab von jeglicher Zivilisation.

Aljezur - Portugal
Was ein Stellplatz! Alles für uns alleine, den Strand direkt unten im Tal, ein richtiger Bilderbuch Platz.

Algar Seco - Portugal
Diese Höhle mit einem Fenster zum Atlantik ist in Mitten einer großen Felsformation. Wenn man dort sitzt, bleibt die Zeit kurz stehen.

Praia De Falesia - Portugal
Einer der schönsten Sandstrände die Portugal zu bieten hat. Mit einer Länge von über 6km lädt er zu tollen Spaziergängen bei Sonnenuntergang ein.

Mediterraner Balkon - Benidorm - Spanien
Die Kullisse ist wirklich Filmreif, eigentlich total surreal dort zu stehen und auf diese unglaublich blaue Wasser zu schauen.

Peniscola - Südpanien
Der Name ist schon etwas lustig, aber die Landschaft ein Traum. Dort lässt es sich wirklich ausshalten und morgens das Frühstück genießen.
5. Die Schattenseiten
Vanlife und ein Roadtrip sind nicht immer nur Sonne, Freiheit und Stellplätze an den schönsten Küsten direkt am Meer.
Es bedeutet auch abends keinen Stellplatz zu finden und nach stundenlanger Suche auf einem Parkplatz zu schlafen. Es bedeutet auch, dass man immer ein bisschen Respekt vor fremden Ländern hat und nicht weiß wie die Menschen dort so drauf sind, wenn man abseits der Straße steht. Es bedeutet auch, dass man sich täglich mehrfach Gedanken darum machen muss wo man duscht, aufs Klo geht oder einkauft, schließlich wechselt der Standtort recht schnell.
versperrte straßen
Vor allem Portugal hat in dem ersten Lockdown im März 2020 vorgesorgt und hat sämtliche Stellplätze mit hohen Stein- und Erdhaufen zugeschüttet um den Weg zu versperren. Wir schätzen, dass sie damit einerseits die Natur schützen wollen, weil einige Vanlifer die Orte vermüllt zurücklassen. Anderseits sollen Camper und co. vermehrt auf Campingplätze fahren, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln.
So ist es sehr häufig passiert, dass die schönsten Plätze die wir bei #Park4night oder #Googleearth gefunden haben, gar nicht mehr zugänglich waren.
Schlafplatz-Desaster
Ein anderes mal sind wir um 21 Uhr, also schon recht spät, auf Stellplatz-Suche gegangen und hatten uns schon 3 Stück rausgesucht die wir schön fanden. Der erste war wieder zugeschüttet und versperrt. Der Zweite entsprach leider gar nicht den Fotos in der Park4Night App. Und der Dritte war total vermüllt und kam uns schon nach kurzer Zeit echt unheimlich vor. Also ging die Suche weiter und weiter und weiter. Um 01:15 Nachts waren wir dann so verzweifelt, dass wir auf einem ganz normalen Parkplatz am Straßenrand stehen geblieben sind. Dort morgens aussteigen um sich die Zähne zu putzen und sich fertig zu machen, war also so semi-geil.
Andere Länder, andere Sitten!
Andere Länder, andere Sitten, dass muss einem immer bewusst sein. So faden wir relativ schnell raus, dass auch einige perverse Einheimische die schönen Stellplätze als Chance gesehen haben. Dort tingeln dann Männern rum, die tatsächlich auf der Suche nach anderen Männern sind, welche die dafür bezahlen ein Paar im Van beim Sex zu beobachten, welche die nach hübschen Single-Frauen suchen. Recherche ist alles!
6. Unser Tipp für Dich.
Dieser Roadtrip war wirklich unvergesslich und das hat genau einen richtigen Grund!
Wir lieben das was wir tun und haben enorm viel Spaß daran auch mal etwas erfinderisch zu sein, zu improvisieren und nicht genau zu wissen was eigentlich als nächstes passiert.
Toller Beitrag. So eine Reise lohnt sich absolut! Einfach einen Wohnwagen mieten oder Occasion erwerben und losfahren.. 😀 Danke für die zahlreichen Tipps!
Vielen lieben Dank, das freut uns sehr 🙂
Die Reise war wirklich super schön! Da will man direkt wieder los 🙂